Der Niederrhein bleibt sozial

Kundgebung und zum Demonstrationszug am 21.11.2023

Gemeinsam stark für soziale Gerechtigkeit im Kreis Wesel


Über 130 Personen sind unserem Aufruf „Der Niederrhein bleibt sozial“ gefolgt und haben am Dienstagabend gemeinsam mit uns in Moers demonstriert. In den Reden der Vertreter*innen der Wohlfahrtsverbände und der Gewerkschaft ver.di bei der Kundgebung wurden die gemeinsamen Forderungen nach einer sozialen Zukunft deutlich. Die Forderungen gehen auch an die Kommunen im Kreis, um die Weiterfinanzierung der sozialen Angebote zu sichern. Der Demo-Zug durch Moers hat eindrucksvoll gezeigt, dass wir uns zusammenschließen müssen, um lauter zu werden.

Wir fordern:

 

finanzielle Absicherung:


Soziale Einrichtungen leisten wertvolle Arbeit und verdienen angemessene finanzielle Unterstützung. Ganz akut geht es darum, Schließungen aufgrund von Unterfinanzierung zu verhindern und Trägern zu ermöglichen, ihre Mitarbeiter*innen angemessen zu entlohnen. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten braucht es eine rechtzeitige und auskömmliche Finanzierung


gesicherte Qualität und Verlässlichkeit:


Gute soziale Arbeit braucht klare rechtliche Standards und gute Arbeitsbedingungen. Nur durch attraktive Rahmenbedingungen, wird man zukünftig dringend benötigte Fachkräfte anziehen können. Es muss sichergestellt sein, dass hochwertige und verlässliche soziale Arbeit für alle garantiert werden kann


ein öffentliches Bekenntnis für den Wert sozialer Dienstleistungen:


Wir fordern aktive politische Anerkennung und Unterstützung für soziale Einrichtungen, um deren gesellschaftliche Bedeutung zu unterstreichen. Dabei haben wir genug von Lippenbekenntnissen und fordern, dass sich dieses Bekenntnis auch in Form von praktischen und spürbaren Verbesserungen widerspiegelt.

Alles über die Kampagne „NRW bleib sozial“ findet ihr hier